Ein Wort des Abschieds

14 „Brückengespräche“ in 16 Monaten; hunderte ausdrucksvolle Porträtbilder und ebenso viele Stunden der Vor- und Nachbereitung; dazu an die 40.000 Menschen, die unsere Gespräche im Internet verfolgt haben – ein tolles Ergebnis, vor allem wenn man bedenkt, dass es bei unseren Porträtierungen nicht um Sensationen, sondern „nur“ um den Menschen und seine ganz persönlichen Antriebe ging.

Benedikt StröherAn diesem Hochpunkt endet nun diese Zeit. Ich, Benedikt Ströher, werde zum 31. August 2016 die Dienststelle der KEB Regensburg-Stadt verlassen und mich neu orientieren. Für mich, wie das Projekt der „Brückengespräche“, das nur mit meinem Freund und Fotografen Georg Schraml entstanden und geworden ist, ist nun jedoch die Zeit, zur Ruhe zu kommen. Nur im Abstand geschieht Neuanfang – vielleicht auch für das Projekt.

Ich danke vor allem anderen dir, lieber Georg, für das Werden-lassen – ohne dich wäre nichts draus geworden! Ich danke allen unseren Gesprächspartnern für die offenen Ohren und Herzen und ihre Bereitschaft, sich anblicken und ansprechen zu lassen. Und ich danke Ihnen allen, die uns durch ihr Lesen und Begleiten im wahrsten Sinne unter-stützt haben! Von Herzen Dank, denn auch wir, so darf ich sagen, sind durch die Begegnung mit Menschen weiter „Mensch“ geworden.

Pace e bene, allen Menschen,

Ihr Benedikt Ströher

 

Georg SchramlAls fotografischer Begleiter der Brückengespräche darf ich den Dank zurückgeben an dich, Benedikt. Deine intensive Vorbereitung jedes Gesprächs, die einfühlsame Art, wie du dich auf deine Gesprächspartner eingelassen hast, waren für mich eine große Hilfe. So konnten Porträts entstehen, die nicht nur den Augen-Blick des Bruchteils einer Sekunde zeigen, sondern verschiedene Facetten und Stimmungen in einer ehrlich-authentischen Atmosphäre.

Alles Gute für deinen weiteren Weg, Benedikt. Vielleicht gibt es ja mal eine Fortsetzung der Brückengespräche – irgendwie, irgendwann, irgendwo…

Georg Schraml

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